Aktuelles
Kunstmesse ARTe Wiesbaden
In einer Gruppenpräsentation werden Werke von vier Künstler des Kunstverein Starnberg
– Paulo de Brito, Margrit Hefft-Michel, Maria Rosina Lamp, Marlen Peix –
auf der Kunstmesse ARTe in Wiesbaden vom 13. -15. September 2024 zu sehen sein.
Die Ausstellung wird von Vivien Rathjen kuratiert und geleitet. Mehr Infos unter: www.kontext-werk.de/messe-arte-wiesbaden
Veranstaltungsort:
RheinMain CongressCenter, Friedrich-Ebert-Allee 1, 65185 Wiesbaden
Dauer und Öffnungszeiten:
Freitag, 13. September 2024, 17 – 21 Uhr
Samstag, 14. September 2024, 11 – 20 Uhr
Sonntag, 15. September 2024, 11 – 18 Uhr
Der Eintritt kostet ermäßigt als digitales Ticket oder 3-Tages-Pass für Erwachsene 10 €; für Gruppen bis zu 4 Personen 20 €. An der Tageskasse pro Person 15 € und ermäßigt 10 €. Für begleitende Kinder unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Zusätzlich gibt es eine eigene Online-Ausstellung, diese läuft bis zum 30. September: https://artspaces.kunstmatrix.com/en/exhibition/13109326/18-x-kunst-mit-kunstlern-des-paul-klinger-kunstlersozialwerk-ev
Pellegrini – gemeinschaftliche Wandmalerei im studioRose
Unter dem Titel „Pellegrini“ entsteht ab Januar im studioRose ein raumfüllendes Wandgemälde. Dieses Rundgemälde wird nicht von einem einzelnen Künstler geschaffen, sondern ist ein Gemeinschaftsprojekt von Paulo de Brito, Claudia Hassel, Alexander Hupfer, Katinka Schneweis und Stefan Wehmeier. Sie können den kreativen Prozess hier auf studiorose.de und auf www.instagram.com/studio_rose_schondorf verfolgen.
Zu folgenden Zeiten können Besucher den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen.
Vernissage 31.März 2023, 18.00Uhr
Mittwoch bis Sonntag, jeweils 15:00 bis 18:00 Uhr. von 16. Januar bis 31. März 2023
studioRose, Bahnhofstrasse 35, Schondorf am Ammersee
Veranstalter: studioRose
Anläßlich Mariä Lichtmess widmen wir uns in unserer neuen Ausstellung
dem Gedanken der Rückkehr des Lichtes. Dafür haben wir ein spannendes
Raumkonzept mit Kunstwerken entwickelt, die aus dem Dunkel zu leuchten
scheinen. Neben verschiedenen neuen Gemälden und Skulpturen erzeugt die
Installation „Cosmos“ mit 1001 Tennisbällen einen LichtBlick. Wer Teil der Installation sein möchte, gerne etwas Weißes anziehen.
Samstag, 04. Februar 2023, von 14:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 05. Februar 2023, von 14:00 – 18:00 Uhr
Galerie Paulo de Brito · Bahnhofstraße 3 · 82319 Starnberg
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Maria Rosina Lamp & Paulo de Brito
Die Ausstellung kann im Februar nach Vereinbarung besucht werden.
Kunstausstellung „FLORES E PAISAGEM“
Ausstellung
Galerie Paulo de Brito – Bahnhofstr. 1–3 / 82319 Starnberg
Ausstellungszeitraum: 16.09. – 03.10.2023
Öffnungszeiten: Samstag bis Sonntag: 14:00 – 18:00 Uhr
Hinweis zum Zugang: An Wochentagen nach Vereinbarung unter der Nummer 0176. 20 14 02 11
In seiner Serie „Lakeside“ fängt Paulo de Brito mit zarten Farbgespinsten aus dicht übereinander gelagerten Farbspuren die flüchtigen Elemente der Landschaft rund um den Starnberger See ein. Sie speisen sich aus den Erinnerungen an Grillenzirpen, Schilfrascheln und Wellenrauschen im Sommerwind, die der Maler zu einer geläuterten Sinfonie der Sinneseindrücke bündelt. So entstehen atmosphärische Räume, in die man eintreten möchte.
Bei den Landschaften und Blumen in den Gemälden von Maria Rosina Lamp stehen die atmosphärischen Momente im Mittelpunkt. Es ist eine Malerei, die den offenen Blick des Impressionismus feiert und ganz auf die Freude des Sehens ausgerichtet ist. Ganz gleich, ob es sich um die zarten Farbspuren auf einer Wasseroberfläche oder das filigrane Schattenspiel an der Fassade einer alten Feldafinger Villa oder um Blumen in einer Vase handelt – mit ihrer Malerei möchte Maria Rosina Lamp die Augen für die Schönheit des flüchtigen Licht- und Farbenspiels öffnen (Text Vivien Rathjen).
Das Atelier mit angeschlossener Kunstgalerie von Paulo de Brito liegt mit 200 Quadratmetern Ausstellungsfläche direkt an der Starnberger Seepromenade und 5 Gehminuten vom S-Bahnhof Starnberg (S6) entfernt. Seit drei Jahren finden hier regelmäßig Kunstausstellungen und Kunstprojekte statt. 2022 zeigte die Galerie Paulo de Brito das Gemeinschaftsprojekt „Plastic Phantastic?“ als Kooperationspartner der Stadt Starnberg.
Plastic Phantastique?
Paulo de Brito · Angelika Hubner · Helmi Iwan · Maria Rosina Lamp · Sabina Schrenker
Fünf Künstler, die sich auf ihre eigene Art mit dem Thema Plastik auseinandersetzen.
Eröffnung am Donnerstag, 26. Mai 2022 um 16 Uhr
Art | Atelier Paulo de Brito, Bahnhofstraße 1, 82319 Starnberg
Ausstellung verlängert bis 03. Juli 2022 – wir sind Teil des „Kultursommers 2022“ der Stadt Starnberg
Öffnungszeiten: Fr – So von 15 – 18 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 0172 – 844 35 06).
Begleitprogramm zur Ausstellung:
Textil Performance
Die Kostümbildnerin Angelika Hubner inszeniert vergnüglich-ironische Szenenbilder aus recycelten Kleidungsstücken.
Samstag, 28. Mai 2022 um 16 Uhr
– bei trockenem Wetter –
Diashow
„Von den größten Rochen der Welt und den kleinsten Gefahren des Ozeans: Mikroplastik“
mit MANTAHARI Ocean Care Gründer Tim Noack.
Donnerstag, 02. Juni 2022 um 15 Uhr und 16 Uhr
Intention der Ausstellung
Kunststoffprodukte und -verpackungen sind leicht, billig, praktisch – und ein Riesenproblem. Mit Objekten und Rauminstallationen aus Plastikmüll und einem Videoprojekt stellen die fünf Künstler ihren jeweiligen Blickwinkel dar. Sie wollen die Augen öffnen für einen sorgsameren Umgang mit Plastik, damit wir es nicht weiterhin so bedenkenlos nutzen. Das Problem ist seit Jahren hinlänglich bekannt, trotzdem steigt das Pro-Kopf-Aufkommen an Plastikmüll in Deutschland von Jahr zu Jahr, obwohl wir schon deutlich über dem europäischen Durchschnitt liegen. Es muß also ein Umdenken passieren, das geschieht zum einen durch Aufklärung und zum anderen in der bildlichen Darstellung.
Rauminstallation von Paulo de Brito
In einer großen Rauminstallationen, die den Zyklus eines Menschenlebens darstellt, versinnbildlicht Paulo de Brito wie Plastik uns von der Geburt bis zum Tod begleitet. Den ersten Blick zieht ein riesiger Wasserhahn auf sich, aus dem Plastikmüll „sprudelt“, daneben thront eine Babypuppe auf einem Turm aus Elektrokabeln, durch ein großes Plastikrohr rauschen zwei Gummipuppen „Adam & Eva“, schwarzes Plastikgehänge verweist auf den Tod. Das Ende des Zyklus ist jedoch die Sonnenblume, die im Asphalt erstickt. Ohne die Natur ist ein Leben für nachfolgende Generationen nicht möglich.
„Venus der Tüten“ – Installation von Maria Rosina Lamp
Zu diesem Zyklus gehört die Installation von Maria Rosina Lamp „Venus der Tüten“. Ein aus Kunststoff geformter Körperabdruck der Künstlerin, in der Haltung der Venus von Milo steht vor einem Berg aus Plastikmüll. Die Künstlerin konfrontiert uns mit unserem Konsumverhalten. In Deutschland werden jedes Jahr pro Kopf durchschnittlich 47 Kilo Verpackungsmüll weggeworfen. Aus dem Inhalt der gelben Säcke läßt sich ein Persönlichkeitsprofil der Konsumenten erstellen, denn der Müll spiegelt deren Vorlieben und Lebensformen wider – so entlarven sich Vegetarier oder Fleischkonsumenten ebenso, wie Haustierbesitzer oder Familien mit Kleinkindern. Der Plastikmüll wird zum Spiegel des menschlichen Verhaltens, seiner Sozialisation und Kultur.
„Schöne neue (Plastik-)Welt“ – Videoinstallation von Maria Rosina Lamp und Paulo de Brito
In kurzen Filmsequenzen meditiert das Künstlerpaar über den Stellenwert von Plastik im Alltag. (Alp)traumartig zeigen sie die verführerisch schöne Seite des Materials und seine überwältigende Omnipräsenz.
„SOS“ – Installation von Angelika Hubner auf der „Wiege von Starnberg“.
Die Installation von Angelika Hubner besteht aus über 300 Plastiktüten, welche die Wertstoffkünstlerin über Jahre gesammelt und geschenkt bekommen hat. Mit ihren bunten Labels verkünden sie ihre Marken und ihre Herkunft aus bekannten Einkaufstempels aus der ganzen Welt. Die Tüten nähte die Künstlerin so zusammen, dass in der Mitte des ca. 50 Quadratmeter großen und dabei nur 3,8 kg schweren Stoffes ein riesiges „SOS“ lesbar wurde. Ein Aufruf, sich der schieren Plastikmenge bewusst zu werden, die das Konsumverhalten produziert.
Plastikmode (nicht) zum Anziehen ….
Die Kostümbildnerin Angelika Hubner zeigt verspielte Plastikmode, die aus Videobändern gehäkelt, Kaffeeverpackung oder aus alten Regenschirmen genäht wurde. Im Gegensatz zu ihrem bunten und auffälligen Upcycling-Schmuck sind sie leider nicht tragbar.
…. und eine Textilperformance von Angelika Hubner.
Mit Szenenbildern aus recycelten Kleidungsstücken soll die Phantasie der Zuschauer angeregt werden, wie man aus abgelegten Kleidungsstücken schicke und tragbare Mode machen kann.
„Familie Plexi“ – Figurengruppe aus Plastikmüll von Helmi Iwan
Der Künstlerin Helmi Iwan ist Umweltschutz ein Herzensanliegen. In vielen Bereichen engagiert sie sich dahingehend bereits. Ihre vierteilige Skulpturengruppe „Familie Plexi“ besteht komplett aus weggeworfener Plastikverpackung, welche die Künstlerin zweckentfremdet. Mit einem Augenzwinkern verdeutlicht sie so den Einfluss von Plastik auf die ganze Familie.
Kleinplastiken aus Kunststoff von Sabina Schrenker
Auch die Künstlerin Sabina Schrenker zeigt die verspielte und ästhetische Seite des Materials „Plastik“. Ihre fröhlich bunten Skulpturen erinnern an Werke der Künstlerin Niki de Saint Phalle und streben, wie diese, eine Harmonie der Farben und Formen an.
Diashow mit Tim Noack
Die Organisation „VISION & MISSION – Mantahari Oceancare“ möchte auf ihre Organisation aufmerksam machen. Dazu ist Gründer Tim Noack vor Ort und zeigt in einer halbstündigen Diashow Unterwasseraufnahmen von seinen Begegnungen mit Mantarochen und den Problemen mit Plastik.
Truderinger Kunsttage 2023
Im Kulturzentrum Trudering gibt es über die Ostertage wieder die große kuratierte Kunstausstellung.
Paulo de Brito hat die Jury mit seinen Arbeiten überzeugt und ist
einer der 24 Künstler, die in eigenen kleinen Ausstellungen Gemälde,
Fotoarbeiten und Skulpturen zeigen. Alle Künstler stehen während der
gesamten Ausstellungsdauer für Gespräche bereit. Die Gäste wählen ihre
Kandidaten für die beiden Publikumspreise.
Vernissage: Gründonnerstag, 6. April, 19 Uhr.
Öffnungszeiten: Karfreitag, 7. April bis Ostermontag, 10. April, jeweils 14 bis 18 Uhr. Eintritt frei.
Finissage und Verleihung der Publikumspreise: Ostermontag, 18 Uhr.
Gefördert vom Kulturreferat der Stadt München
Truderinger Kunsttage 2023
Im Kulturzentrum Trudering gibt es über die Ostertage wieder die große kuratierte Kunstausstellung.
Paulo de Brito hat die Jury mit seinen Arbeiten überzeugt und ist einer der 24 Künstler, die in eigenen kleinen Ausstellungen Gemälde, Fotoarbeiten und Skulpturen zeigen. Alle Künstler stehen während der gesamten Ausstellungsdauer für Gespräche bereit. Die Gäste wählen ihre Kandidaten für die beiden Publikumspreise.
Vernissage: Gründonnerstag, 6. April, 19 Uhr.
Öffnungszeiten: Karfreitag, 7. April bis Ostermontag, 10. April, jeweils 14 bis 18 Uhr. Eintritt frei.
Finissage und Verleihung der Publikumspreise: Ostermontag, 18 Uhr.
Gefördert vom Kulturreferat der Stadt München